Der Duft von Kaffee
Unsere erste Station in Indien ist Bangalore, ein moderner Flughafen empfängt uns. Schon auf der Fahrt in die Stadt und unsere Unterkunft wird klar, Indien ist mehr. Mehr Verkehr, mehr Menschen, mehr Chaos, mehr Lärm, mehr Dreck, mehr Gewürze, mehr Eindrücke, mehr Vielfalt im Essen und noch viel mehr. Wir besorgen uns zunächst eine lokale…
Tempel, Trümmer und Meer
Inzwischen reisen wir schon fast zwei Wochen durch die Peloponnese, in einem gemächlichen Tempo. Bald werden wir nach Athen fahren, dort noch zwei Tage verbringen, bevor es für Weihnachten zurück nach Deutschland geht. Bevor ich von unserer Rundreise berichte, will ich noch eine Beobachtung von Kefalonien nachreichen. Eines Morgens, wir warteten auf Athena und den…
Durch zehn Tunnel müsst ihr fahren
Nach Split fahren wir durch ein Tal parallel zur Küste das, natürlich nach einigen Höhenmetern hoch und runter, uns zunächst ans Meer führt und dann wieder weg durch das sehr schöne Cetina-Tal. Den Höhenzug zum Meer müssen wir nochmals queren, bevor wir an einem kleinen Campingplatz am Meer für den Tag Halt machen. 60 Kilometer…
„Nationalisten brauchen Anhänger, keine unabhängig Denkenden“
Das sind, frei überstzt, die Worte unseres Stadtführers in Mostar. Bisher hat mich keine Stadtführung so aufgewühlt, so beeindruckt wie diese. Sheva, so heißt unser Stadtführer, war wohl 17 als der Krieg gegen Bosnien Herzogowina begann. Dieser Krieg ist in Mostar noch allgegenwärtig mit zerstörten Gebäuden aber auch bei den Menschen, wenn man auf das…
Sonne, See, Hoch und Runter
Über zehn Tagen sind wir nun in Kroatien unterwegs, einem neuen Land für uns. Unsere anfänglichen Bedenken, wie wir uns verständigen, sind verflogen, fast überall wird Deutsch gesprochen oder Englisch, es ist eher schwierig einige Brocken Kroatisch zu lernen. Wenn wir unser gelerntes Sprachwissen anwenden, treffen wir fast immer auf Freude, dass mal jemand nicht…
Ciao Mediterraneo, da sind wir wieder
Von Bassano del Grappa sind wir über Asolo zu einem Camping kurz vor Padua gefahren. In der Region gibt es leider nicht so viele. Der überwiegende Teil der Strecke führt über Fahrradwege abseits von Straßen und ist zunächst recht abwechslungsreich, dann fährt man auf einem Damm entlang des Mouson dei Sassi, der in die Brenta…
Avignon, Arles, ans Meer
73 Kilometer weiter kommen wir in Avignon an, die Stadt der Päpste, zumindest zeitweilig.Nach der Natur plötzlich Stadt ist schon eine Umstellung, aber die zwei Nächte an einem Ort und der Tag ohne viel Radfahren tun uns nach den Anstrengungen an der Ardèche ganz gut. Die alte Stadt mit den verwinkelten Straßen und der Palaste…